Der gesunde Mensch hat pro Mikroliter Blut etwa 5 Million rote Blutkörperchen (Erythrozyten), sie sorgen für den Sauerstofftransport.
Hämoglobin ist ein rote Farbstoff und ist ein wichtiger Bestandteil der Erythrozyten.
Anämie, auch Blutarmut, genannt bedeutet, dass die Anzahl der Erythrozyten im Blut gering ist. Sie kann eine Folge der Krebsbehandlung sein, jedoch auch ebenfalls durch die Krebserkrankung selbst entstehen ( wie z.B. Leukämie). Dadurch kommt es zu einem Sauerstoffmangel im Blut und somit im Körper, wodurch sich der Patient müde und schwach fühlt. Als Ausgleich wird den Patienten meist zwei Erythrozytenkonzentrale, also eine Bluttransfusion, gegeben.
Bluttransfusion kann dementsprechend nicht nur eine leistungssteigernde Substanz im Bereich sportlicher Wettkämpfe sein, sondern auch hilfreich zur Behandlung von Krebspatienten, die an einer Anämie leiden. Durch Bluttransfusionen können Anämien auf dem schnellsten Wege behandelt werden, wodurch sich der Patient schnell wieder kräftig fühlt. Dennoch hält dieser Prozess nur begrenzt an, da die gespendeten Erythrozyten eine begrenzte Lebenszeit haben.
Risken der Transfusion gibt es jedoch auch, Infektionen können Leberentzündungen hervorrufen. Nebenbei werden die Abwehrkräfte geschwächt, dadurch kann es zu allergischen Reaktionen oder Infektionen kommen. Außerdem wird die körpereigene Erythropoietinbildung gehemmt werden, dieses Hormon ist normalerweise für die Bildung der Erythrozyten mit zuständig.
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