Geschichte des Blutdopings

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Seit den 1970er-Jahren ist die Transfusion von Fremdblut und Eigenblut, auch als Blutdoping bezeichnet in Ausdauersportarten bekannt. Siebzehn Jahre später verlor das Blutdoping jedoch an Bedeutung durch das Hormon Erythropoetin (EPO), welches wie bereits in der Einführung des Blutdoping erwähnt, positiv auf die Bildung von Erythrozyten wirkt. das EPO-Doping hat sozusagen das Blutdoping vorerst ersetzt. Das "Comeback des Blutdoping" gab es im Jahre 2000, durch die Einführung eines EPO-Nachweisbarkeits-Verfahrens. Die Transfusionrate von Eigenblut der dopenden Athleten stieg durch die nur schwere Nachweisbarkeit. Dennoch wurden bei vielen dieser Athleten das Doping nachgewiesen, da Blutdoping-Utensilien oder gelagerte Blutkonserven gefunden wurden. Zum Beispiel passierte dies in den Olympischen Winterspielen 2006, wodurch es zum Sperren des  Spielers und Komplizens kam, in 95% der Fälle handelt es sich dabei um seinen Arzt.