Die Hauptaufgabe der Erythrozyten ist es den über die Lunge aufgenommenen Sauerstoff zu den Organen und Geweben des Körpers zu transportieren. Im nachfolgenden Bild können Sie den Blutkreislauf erkennen. Dort kann man den vorher genannten Sauerstofftransport sehen.
Die Erythrozyten werden im Knochenmark der platten Knochen, wie beispielsweise im Brustbein, der Beckenknochen oder dem Schulterblatt, gebildet. Die roten Blutkörperchen befinden sich circa 120 Tage im Blutstrom, bis sie dann in der Milz und der Leber abgebaut werden. Das Hormon Erythropoetin, das in der Niere gebildet wird stellt sicher, dass die Erythrozytenzahl konstant bleibt, da es die Bildung der Erythrozyten anregt.
Blutdoping mit Eigenblut
Dem Sportler müssen vier bis fünf Wochen vor dessen Wettkampfes 1 Liter Eigenblut entnommen werden, das dann konserviert und tiefgekühlt gelagert wird.
Kurz vor des Wettkampfes wird das gelagerte Blut transferiert, wodurch die Anzahl der roten Blutkörperchen im Blut steigt.
Ein 70 kg schwerer Athlet namens Tiw hat ca. 5 Liter Blut und damit ca. 2,3 Liter Blutkörperchen.
Wenn Tiw dopen würde, würde seine Anzahl der roten Blutkörperchen auf ca. 2,7 Liter steigen.
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