Doping-Definitionen

"Doping ist die Verarbeitung oder der Gebrauch körperfremder Substanzen in jeder Form und physiologischer Substanzen in abnormaler Form oder auf abnormalem Weg an gesunde Person mit dem einzigen Ziel der künstlichen und unfairen Steigerungen der Leistung für den Wettkampf"

(Europarat 1963)

 

 

 



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Liste (Fassung von 1989)

 

1. Dopingklassen:

        A. Stimulanzien

        B. Narkotika 

        C. Anabole Steroide

        D. Beta-Blocker

        E. Diuretika

 

2. Dopingmethoden:

        A. Blutdoping 

        B. Pharmakologische, chemische             und physische Manipulation

        

3. Drogenklassen eigeschränkter           Anwendung:

         A. Alkohol 

         B. Lokalanästhetika 

         C. Kortikosteroide 

 


"Doping ist die Verwendung von Substanzen aus den verbotenen Wirkstoffgruppen und die Anwendung verbotener Methoden" (gültige Definition der Medizinischen Kommission des internationalen Olympischen Komitees, IOC).

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DSB-Rahmenrichtlinien zur Bekämpfung des Dopings

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"§ 1 Begriffsbestimmungen 
     1. Doping ist der Versuch einer unphysiologischen Steigerung der Leistungsfähigkeit des Sportlers durch Anwendung (Einnahme, Injektion oder Verabreichung) einer Doping-Substanz durch den Sportler oder eine Hilfsperson (…) vor einem Wettkampf oder während eines Wettkampfs und für die anabolen Hormone auch im Training. 
     2. Doping-Substanzen im Sinne dieser Richtlinien sind insbesondere Phenyläthylaminderivate (Weckamine, Ephedrine, Adrenalinderivate), Narkotika, Analeptika (Kampfer und Strychninderivate) und anabole Hormone. Sportartspezifisch können weitere Substanzen, z. B. Alkohol, Sedativa, Psychopharmaka unter den Doping-Substanzen aufgeführt werden.
(…)
§ 3 Verbot der Anwendung
     1. Die Anwendung von Doping-Substanzen im Sinne des §1 Abs. 2 ist verboten und wird bestraft. 
(…)
§ 4 Anwendung aus medizinischen Gründen
    1. (…)
     2. Für die Anwendung von anabolen Hormonen bei Sportlern besteht keine Indikation" (Deutscher Sportärzte-Bund 1977).